Ich bin keine große Bäckerin, und auch das Backen von Hundekeksen war nichts, womit ich gern meine Freizeit verbracht hätte. Auf die Idee gekommen bin ich, weil Sally ( wird mit Frischfutter ernährt) ein entsetzlicher Gemüsemuffel ist und selbst die kleinste zerdrückte Erbse noch fein säuberlich ableckt und liegen läßt.
Also habe ich überlegt, wie ich es ihr, wenn sie es schon nicht roh frisst, wenigstens über die Leckerlischiene einflößen kann. Außerdem sollten die Kekse getreide-und glutenfrei sein. Entstanden ist eine Art Früchte-bzw. Gemüsekuchen, der nur mit ein bißchen Kartoffelmehl gebunden wird. Das Experiment ist gelungen. Die Hunde in der Hundeschule sind ganz wild auf diese Leckerlis und Sally ist auch begeistert.
Bananen-Fischkekse
2 reife Bananen,
½ Pfund Magerquark,
gehackte Petersilie,
1 bis 2 Löffel Olivenöl oder Rapsöl
1 Dose Fisch (Sorte egal, aber ohne Soße und Gewürze, Öl abgießen)
Kartoffelmehl
Gemüse-Hühnerleberkekse
1 Paket "Buttergemüse", 300g, tiefgekühlt (Kräuterbutter rausnehmen)
1 Becher saure Sahne
1 bis 2 Löffel Olivenöl oder Rapsöl
100 g Hühnerleber
Kartoffelmehl
Früchte bzw. Gemüse mit Fisch bzw. Hühnerleber zu einem Brei zerstampfen. Alle Zutaten miteinander vermischen und dann Kartoffelmehl (glutenfrei von Ruf), Mengen nach Gefühl, hineinrühren, sodass ein glatter Rührteig entsteht. Diesen in eine Quicheform streichen und ca. zwanzig bis dreißig Minuten backen. Den Kuchen im Ofen auskühlen lassen, erst in Streifen, dann in klein Würfel schneiden und noch einmal im Backofen bei ungefähr eine Stunde lang bei ca. 100 bis 150 Grad (hängt vom Backofen ab) trocknen lassen. Sie sollen braun, aber nicht schwarz aussehen und dürfen gern noch etwas weich sein.