.....mal 4 Gänge zurückschalten.
Ich muß euch mal von meinen Beobachtungen bezüglich Tobi berichten. Ihr wisst ja, das er in einer sich häufig wechselden Gruppe ist. Da habe ich schon die ein oder andere ungünstigen Konstellationen erlebt.
Bis vor Kurzem noch war ein ca. 1-2 jähriger unkastrierter Bordermix bei ihm in der Gruppe. Der war total hibbelig und Tobi hat ihn auch viel weggeschnappt und gemaßregelt (meiner Meinung nach oft übertrieben heftig...aber so ist Tobi halt )
Zum Beispiel wenn ich ihn abhole: da springt Tobi ja immer aufgeregt in Richtung Schleuse und wehe, Buddy lief mit dorthin. Da stürzte sich Tobi schon mal schnappend auf ihn. Oder ich bin noch in der Schleuse, Tobi schon wieder drinnen und Buddy näherte sich und schaute in meine Richtung......gleich gab es einen Rüffel.
So, Buddy ist jetzt seit letzter Woche vermittelt und es ist jemand in Tobis Gruppe eingezogen, den ihr auch "kennt":
DER SARGE
Was ich jetzt mit Tobi erlebe, habe ich so noch nicht erlebt. Sarge darf sich Dinge erlauben, die Tobi normallerweise nur bei schon länger ihm bekannten Mädels durchgehen läßt. Tobi ist auch nicht ganz so angespannt und am Gockeln. Selbst wenn Sarge direkt am Gitter zur Schleuse steht, wenn ich Tobi dort das Geschirr anziehe, donnert Tobi nicht gegen ihn. Das kenne ich anders. Mit Buddy (und vielen anderen Hunden vorher) zum Beispiel wurde so ein Terz gemacht, da holt sich Tobi auch schon mal Quetschungen an den Lefzen, weil er so durchs Gitter schoß.
Sarge ist auch keine Hund, der Rumprollt, ist ein gelassener Kerl, der auch mal angespannte Momente mit einem "FiddleAbout" auflockert. Er ist auch kein Typ, der andere Hunde einschränkt...er ist einfach nur da, mit einer Selbstverständlichkeit.
Ich finde es beeindruckend, wie das "Gegenüber" sich auf Tobis Verhalten auswirkt, habe das so bis jetzt noch nicht erlebt.
LG Nicole