Konditionierung Abbruchssignal als Form negativer Strafe (nach Young und Schalke)
Ziel: Verknüpfung eines Signals mit negativer Strafe
Erster Trainingsschritt:
Durch klassische Konditionierung soll bei einem Hund ein Frustrationsgefühl mit einem Wort verknüfen.
Man nimmt Leckerlis und füttert diese einzeln aus der Hand immer in der gleichen Bewegung. Das Anfüttern wird solange durchgeführt, bis der Hund in Erwartungshaltung kommt.
Nun wieder die gleiche Bewegung, dieses Mal bleibt die Hand verschlossen und das Abbruchsignal im neutralen Tonfall gesagt.
Der Hund empfindet nun ein Frustrationsgefühl, da das erwartete Futter ausbleibt (negative Strafe) und verknüpft das Gefühl mit dem Wort.
Geht der Hund von der verschlossenen Hand zurück, da er kein Erfolg hatte, gibt man ihm aus der anderen Hand ein Leckerli und lobt ihn. Der Hund hat die Möglichkeit aus der Frustration zu kommen, wenn er ein anderes Verhalten anbietet.. In dieser Phase verläuft das Training nach dem Prinzip der instrumentellen Konditionierung (Erfolg/Misserfolg).
Die weiteren Schritte folgen.