Zitat von kishuJa, es wird immer schwieriger je mehr Wind herrscht
Das mit dem Wind gilt dann aber nur für den Spurverlauf, dass die halt verweht, also die Partikel sich auf mehr Fläche verteilen und somit weniger konzentriert auf einem Haufen liegen? Oder hat Wind noch andere Einflüsse, die die Partikel unbrauchbar machen? Weil bei Wind sind unsere Hunde allesamt völlig gaga, aber ich nehme an, das liegt daran, dass ihnen quasi aus der gesamten Gegend die Gerüche direkt zugetragen werden, gaaaaaaanz viele ?
Schnuffelnase mit Kira im Arm und der Omi im Herzen
.................................................................................................... Der Nachteil an dieser Welt ist, dass die Dummen totsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind...
Zitat von kishuJa, es wird immer schwieriger je mehr Wind herrscht
Das mit dem Wind gilt dann aber nur für den Spurverlauf, dass die halt verweht, also die Partikel sich auf mehr Fläche verteilen und somit weniger konzentriert auf einem Haufen liegen? Oder hat Wind noch andere Einflüsse, die die Partikel unbrauchbar machen? Weil bei Wind sind unsere Hunde allesamt völlig gaga, aber ich nehme an, das liegt daran, dass ihnen quasi aus der gesamten Gegend die Gerüche direkt zugetragen werden, gaaaaaaanz viele ?
Soweit ich weiss, verwindet der Wind die Partikel einfach. Das macht es natürlich schwerer, die Spur wieder zu finden. Der Effekt ist derselbe, wie Du ihn mit Wild beschreibst...
Zitat von LangbeinSoviel ich weiss muss man auch in tiefen Temperaturen unterscheiden: Es gibt eine Temp-Spanne, in welcher die Partikel quasi konserviert werden und demnach gut zu finden sind (Idealfall). Wenige Grade Unterschied dazu können aber bedeuten, dass sich die Geruchspartikel schneller zersetzen und es somit für den Hund schwieriger wird (ab -6 Grad? und weniger). Um welche Temp-Spannen es sich genau handelt, weiss ich nicht mehr und konnte es auch nicht ergoogeln.
Ich nehm das zurück, hab mich geirrt. Wir waren eben trailen (-10 Grad) und ich hab das nochmals mit meiner Trainerin besprochen. Ab -2/-3 Grad wirds schwieriger, weil die Partikel, je kälter umso eher einfrieren – sie sind dann konserviert und geben aber keine Gase mehr ab.
Sobald es wieder taut, könnte weitergetrailt werden, also auch Wochen später (Weil die Partikel auftauen und diese Gase wieder freisetzen). Leider wollte keiner der Runner bis dahin versteckt bleiben, darum konnten wir das nicht beweisen.
Jedenfalls war ich erstaunt, wie wenig Mühe Kaya heute hatte – eigentlich hatte nur einer der Hunde heute Schwierigkeiten, auf der Spur zu bleiben.