Kann das Heulen auch in Folge eines Traums vorkommen?
Was Du schreibst, Margit, kommt dem was ich bei Pogi beobachte, schon ziemlich nahe. Ich meine das mehrschrittige. Ein einfaches "ich tue das, damit das passiert", meine ich nicht.
Ich war in den letzten Tagen bei dem guten Wetter ein paar mal mit Pogi am Waldrand, noch vor den Naturschutzschildern. Da ist ein gewisses Stück, wo ich ihn von der Leine lasssen kann. Da das Gelände aber insgesamt ein Flusstal ist, geht es sehr steil hinunter. Solange der Boden matschig ist, kann ich den wegen der Steilheit nicht gehen. Unten angekommen ist eine große Wiese mit Büschen und Bäumen sowie einem Waldpilz mit Bank darunter. Dann geht es noch ein Stück auf einem Wirtschaftsweg weiter, bis man zurück an der Straße ist = anleinen.
Offensichtlich gefällt es Pogi dort, denn selbst im Winter versuchte er mehrmals, mich zu animieren, dort lang zu gehen. Wegen Matsche s.o. nicht machbar (für mich jedenfalls).
So früh im Jahr habe ich es noch nie probiert, aber man konnte es gehen, wir waren jetzt insgesamt zwischen 6 und 8 mal da lang gegangen. Übrigens stellt er sich am Ende, wenn wir wieder auf eine Fahrstraße kommen hin und will angeleint werden. Die Fahrstraße endet beim letzten Haus, dann beginnt der Wirtschaftsweg. Ich gehe aber immer bei dem wilden Einstieg rein und über die Straße zurück.
Nun hatte ich das Gefühl, dass Pogi zwar dahin wollte, aber auf einige andere für ihn attraktive Ziele dabei nicht verzichten wollte. Ich hatte den Eindruck, dass er die Strecke dorthin genau geplant hatte, um noch da und dort vorbei zu kommen? Dann liegt das ja wohl im Bereich des möglichen. Schlaues Kerlchen!