Gestern habe ich von einer Bekannten eine traurige Geschichte gehört und wollte mal fragen, ob hier jemand Rat weiß oder Erfahrungen gemacht hat.
"Ein Haushalt mit drei Hunden und einem Baby (6 Monate). Sie hat eine Straßenhündin(Paula), er zwei weiße Schäferhunde, Rüde und Hündin, der Rüde ist kastriert.
Die Hunde kennen und mögen sich, spielen miteinander, keinerlei Probleme.
Er geht mit seinen Weißen Gassi und wird an einer grünen Ampel von einem Auto unerwartet angefahren, er und die Hunde fliegen erst auf das Auto, dann auf den Boden.
Nach Aufnahme der Polizei und bevor er ins Krankenhaus geht, bringt er die Hunde heim. Er sagt, er war noch stark unter Schock und völlig durch den Wind, die Hunde ebenso.
Bei der Ankunft, will Paula ihre Kumpels begrüßen, doch die weiße Schäferhündin schnappt zu und lässt erstmal nicht mehr los. Vermutlich Schock und Erschrecken etc...
Seitdem (2 Moante her) vertragen sich die beiden Hündinnen nicht mehr. Sie gehen nicht direkt bei Sichtkontakt aufeinander los, jedoch sobald es eng oder hektisch wird. Eine Hundetrainerin konnte da auch nicht weiterhelfen. Inzwischen herrscht strikte Trennung der Beiden. Alle leiden unter der Situation und wissen nicht weiter, da ja auch bald das Baby mobil wird und zusätzlich Stress bringt.
Er spielt mit dem Gedanken, ein neues Zuhause für seine Hündin zu finden, kann sich aber noch nicht dazu durchringen."
Kennt ihr sowas? Meinungen, Ideen? Kann das wieder werden und wenn ja, wie evtl? Gerade bei Hündinnen, ist das meiner persönliche Erfahrung nach eher nicht so erfolgversprechend.