Zitat
Für mich bedeutet Leinenführigkeit, dass sich der Hund im Leinenradius bewegt und diesen gerne auch vollständig ausnutzt und seine Umwelt erkundet. Neben mir laufen ist für mich "Fuß" und hat erstmal nix mit Leinenführigkeit zu tun.
Ich habe mir gestern diesen Thread noch einmal durchgelesen und muss sagen, dass diese beiden Sätzen irgendwie mein inneres Bild durcheinanderbringen. Ich muss sagen, dass ich das alles in einen Topf geworfen habe und mich schon die Stunde mit der Trainerin diesbezüglich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Weil sie mir ja auch sagte, dass ich das auseinanderhalten soll. Sprich: "Fuß" immer an kurzer Leine bis er es evtl. auch ohne kann. Fürs spazierengehen, schnüffeln ect. gibt es die längere/lange Leine oder keine.
Also "Fuß" und kurze Leine ist klar. Dabei soll Hund auch nicht schnüffeln oder pinkeln. Ich muss aber erst mal ein ganzes Stück die Straße runter und mancher hat es sicher noch viel weiter bis er im Grünen ist. Hund hat grad stundenlang anhalten müssen. Nun ja, man könnte auch sagen, dann kommt es auf 10 min auch nicht an.
Zum Thema "Bewegung im Leinenradius". Ich dachte eben immer Leine ist Leine und Leinenführigkeit ist wenn Hund an keiner zieht. Ich vermute dass es meine Hunde nicht interessiert ob die Leine 2 oder 5 m lang ist. Denn auch an der 10 m Schlepp zieht Tom ab und an ganz schön.
Die kurze Leine haben sie recht gut mit dem "Fuß" verknüpft. Aber schon wenn ich sie verlängere ist es aus mit locker gehen. Außer man ist müde.
Also müsste ich ihnen ja eigentlich doch noch beibringen, dass jeglicher Zug auf egal welcher Länge tabu ist. Wie sieht das bei Euch aus??
Ich habe mir jedenfalls erst einmal schöne dünne, leichte 1m Leinen bestellt und eine dünne 4 m Biot. Leine für Tom, weil mir die 10 m Biothanleine täglich im Wald zu umständlich ist. (Man fühlt sich wie Rumpelstielzchen...) Ab und an ist er aber einfach besser an der Leine aufgehoben.