Zitat von Langbein im Beitrag #84
Danke für den Bericht. Irgendwann traue ich mich da auch mal ran. Meine Kollegin hat schon erste Erfahrungen gesammelt und klärt nun die Quellen ab... Vielleicht packts mich ja plötzlich, auch wenn Kaya ALLES GERNE frisst, son halbes Lamm ist schon wie Geburtstag und Weihnachten zusammen!
Ich finde, so lange Du Dir nicht sicher bist, ist es auch Ok es nicht zu machen.
Ich hab auch hin und her überlegt, hatte mich wie gesagt ja auch total verunsichern lassen und dann meinte eine damalige Bekannte, die auch Barfte zu mir, ich sollte ohne Fleisch, Knochen und Innerein anfangen. Ins Trockenfutter hab ich damals schon so Sachen wie Hüttenkäse und co rein gemacht und um mich mit dem Barfen vertrauter zu machen, hab ich dann nur mal einen Obstmix mit Joghurt gemacht, den Hund mal dieses oder jenes "probieren" lassen, dann mal was von meinem Fleisch (roh aber) abgeschnitten und gegeben und so weiter. Mir persönlich hat das mehr gebracht. Das ganze gelese hat mich nur total verwirrt und verunsichert.
Zitat von Eva im Beitrag #85
Gustav mag ja leider kein BARF. Aber der ist eh unglaublich futtermäkelig. Der lässt sein Futter auch 3 Tage stehen, wenn er keinen Appetit hat und dabei ist es egal welches. Zur Zeit bekommt er die Hälfte der empfohlenen Tagesmenge, bzw. das ist die Menge, die er freiwillig frisst. Aber darum kümmer ich mich erst wieder nach OP und Umzug. Solange er sein Gewicht hält und gesund bleibt ist es ok für mich.
Bei Luna und vor der Halsentzündung auch bei Willi konnte ich aber auch tolle Erfolge verzeichnen. Besonders was Output, Geruch und Zähne anging.
Es gibt inzwischen ja auch Komplett-Barf, da muss man gar nichts mehr selber schnibbeln etc.
Wobei ich diesem Fertig-Barf nicht traue. Muss ich zugeben. Ich finde es gerade für Hundebesitzer, die sie z.B. richtig davor ekeln, Fleisch zu schneiden Ok, aber ich persönlich würde da nicht ran gehen.
Außerdem macht es ja Spaß, das Futter selbst zusammen zu würfeln
Zitat von Margie im Beitrag #86
Ich finde es auch total interessant welch großen Erfolg Du mit dem barfen hast. Ist schon enorm was man damit erreicht, wie gut es dem Hund tut.
Meine beiden werden teilgebarft, sie bekommen also auch noch Büchsenfutter, aber sehr oft auch fleischlose Kost, da Dalmis rassebedingt nicht zuviel Purine im Futter haben sollen. Ihr Nieren können das nicht so gut verwerten.
Und wieder was dazu gelernt. Das wusste ich über den Dalmatiner noch gar nicht, danke. ^^
Aber ich muss sagen, er haart immer noch genauso schlimm wie vorher auch. Da bin ich noch auf Ursachenforschung.
Ich war selbst ziemlich überrascht. Dachte erst, es lag am Training, aber auf Zecken konnte ich ihn zuvor nicht untersuchen, da gabs strahlende Zähne für mich und wenn ich mit der Zeckenzange kam, war er weg. Ich fand eben, er hatte vorher einen garstigen und giftigen Blick gehabt, den er nun nicht mehr hat. Er hat zuvor auch gar nicht mit seiner Körpersprache gearbeitet, was er nun auch macht.
Gut, wenn ich an die Augen will, bekomm ich immer noch die Zähne gezeigt, aber ich denke mal, das liegt eben noch an der Allergie. Er hatte sich bis vor 1- 1 1/2 Wochen noch schlimm an den Augen rum gerieben, klar das er da nun empfindlich reagiert.